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Cats and Dogs
And me ??
Weiblich, ledig, jung... :-) Autorin, Tierheilpraktikerin, ewig
Lernende, grandios im Scheitern, meist humorvoll, in meinen Themen
durchaus auch mal verbissen wie ein Kampfhund, geduldig, tiervernarrt,
sprachkompetent, Familienmensch mit Hang zur Einsiedelei, fester und
nicht selten glühender Draht zum Himmel, neurosensitiv,
musikalisch, Süchtige, Waldliebende, Mantrasingende, und immer die
Frage: "Wie geht Gesundheit TROTZ der ganzen Fehlprägungen"?
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Online seit dem: 30.07.2003
in Tagen: 8010
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Ausgewählter Beitrag
Lilo ist im Februar nach einem 4monatigen Aufenthalt bei uns in ihr neues Zuhause gezogen. Ich habe so lange nicht gepflegt, dass ich (Gott sei Dank) vergessen hatte, wie schwer es ist, so ein Tier wieder gehen zu lassen. Oder ich werde alt. Oder beides.
Lilo war eine extrem ängstliche kleine Hündin - nein, eigentlich ist sie für eine Malteserin ziemlich groß und mit 7 kg schwer - die mit nahezu allem Probleme hatte. Allein die kurze Holztreppe zu meinem Hauseingang musste ich sie viele Wochen lang tragen, obwohl sie die anderen genau beobachten konnte, wie man das macht... mit so ein paar Stufen. Bis kurz vor ihrem Auszug konnte ich sie nicht einfach mal eben von oben anfassen. Kaum bückte ich mich, war sie weg. Echten Körperkontakt konnte sie aushalten, aber genießen erst in den letzten Tagen. Und dann denkt man, oh Gott! Wenn sie jetzt wieder irgendwo ganz fremd ist, wird sie völlig zurückfallen! Ist sie nicht! Im Gegenteil. Wieder einmal hat sich gezeigt, wie wichtig diese Vorarbeit ist für solche ausrangierten Zuchttiere, die nichts kennen und können und ihr Leben eigentlich wirklich erst in der Pflegestelle beginnen.
Ich hab sie noch 2 Wochen lang immer wieder mit den Augen gesucht. 1 Woche lang hab ich einen Napf zu viel zurecht gemacht. Nein, ich bin in sowas nicht mehr gut. GLÜCKLICHERWEISE hatte ich Lucy schon, als Lilo auszog. Lucy hat mich so in Beschlag genommen, dass ich nicht allzuviel Zeit für Trauer aufbringen konnte ;)
Alles Gute kleine große Lilo!

Lilo war eine extrem ängstliche kleine Hündin - nein, eigentlich ist sie für eine Malteserin ziemlich groß und mit 7 kg schwer - die mit nahezu allem Probleme hatte. Allein die kurze Holztreppe zu meinem Hauseingang musste ich sie viele Wochen lang tragen, obwohl sie die anderen genau beobachten konnte, wie man das macht... mit so ein paar Stufen. Bis kurz vor ihrem Auszug konnte ich sie nicht einfach mal eben von oben anfassen. Kaum bückte ich mich, war sie weg. Echten Körperkontakt konnte sie aushalten, aber genießen erst in den letzten Tagen. Und dann denkt man, oh Gott! Wenn sie jetzt wieder irgendwo ganz fremd ist, wird sie völlig zurückfallen! Ist sie nicht! Im Gegenteil. Wieder einmal hat sich gezeigt, wie wichtig diese Vorarbeit ist für solche ausrangierten Zuchttiere, die nichts kennen und können und ihr Leben eigentlich wirklich erst in der Pflegestelle beginnen.
Ich hab sie noch 2 Wochen lang immer wieder mit den Augen gesucht. 1 Woche lang hab ich einen Napf zu viel zurecht gemacht. Nein, ich bin in sowas nicht mehr gut. GLÜCKLICHERWEISE hatte ich Lucy schon, als Lilo auszog. Lucy hat mich so in Beschlag genommen, dass ich nicht allzuviel Zeit für Trauer aufbringen konnte ;)
Alles Gute kleine große Lilo!

Betty 04.06.2025, 17.29
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Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)