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Cats and Dogs
Annie, meine Annie...
(† 11.05.2012)
Die Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!
Emile Zola
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Online seit dem: 30.07.2003
in Tagen: 7765
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Ausgewählter Beitrag
Die Liebe
Liebe ist etwas Schweres, und sie ist
schwerer denn anderes, weil bei
anderen Konflikten die Natur selbst
den Menschen anhält, sich zu sammeln,
während in der Steigerung der Liebe
der Anreiz liegt, sich ganz fortzugeben (...)
junge Menschen, die sich lieb haben, werfen
sich einander hin in der Ungeduld
und Hast ihrer Leidenschaft, und sie
merken gar nicht, welcher Mangel
an gegenseitiger Schätzung in dieser
unaufgeräumten Hingabe liegt,
merken es erst mit Staunen und Unwillen
an dem Zerwürfnis, das aus aller dieser
Unordnung zwischen ihnen entsteht.
Und ist erst Uneinheit unter ihnen, dann
wächst die Wirrnis mit jedem Tage (...)
und mitten in der Trostlosigkeit eines
Abbruchs suchen sie den Schein ihres Glückes (...)
In seiner Unsicherheit wird jeder immer ungerechter
gegen den anderen.
Rainer Maria Rilke
An Friedrich Westhoff, den älteren Bruder
von Clara Rilke; 1904
schwerer denn anderes, weil bei
anderen Konflikten die Natur selbst
den Menschen anhält, sich zu sammeln,
während in der Steigerung der Liebe
der Anreiz liegt, sich ganz fortzugeben (...)
junge Menschen, die sich lieb haben, werfen
sich einander hin in der Ungeduld
und Hast ihrer Leidenschaft, und sie
merken gar nicht, welcher Mangel
an gegenseitiger Schätzung in dieser
unaufgeräumten Hingabe liegt,
merken es erst mit Staunen und Unwillen
an dem Zerwürfnis, das aus aller dieser
Unordnung zwischen ihnen entsteht.
Und ist erst Uneinheit unter ihnen, dann
wächst die Wirrnis mit jedem Tage (...)
und mitten in der Trostlosigkeit eines
Abbruchs suchen sie den Schein ihres Glückes (...)
In seiner Unsicherheit wird jeder immer ungerechter
gegen den anderen.
Rainer Maria Rilke
An Friedrich Westhoff, den älteren Bruder
von Clara Rilke; 1904
Betty 04.02.2004, 13.51
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Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)