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Annie, meine Annie...
(† 11.05.2012)
Die Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!
Emile Zola
Online seit dem: 30.07.2003
in Tagen: 7765
Ausgewählter Beitrag
Die Wollkinder - oder der Samstag-Sonntag-Tausch
Normalerweise ist der Samstag mein "Putz-und-schnell-noch-einkauf-Tag", obwohl ich das derzeit, ganz entgegen der gehetzten, überstundengeschüttelten Opfer der Marktwirtschaft, an einem ganz anderen Tag erledigen könnte. Aber heute, nein, also gestern, habe ich das alles mal ganz anders gemacht. Putz und Einkauf waren am Freitag Vormittag bereits erledigt, und mein Samstag war... ähmmm IST, mein Sonntag :-) Und immer wieder bemerke ich, wie sehr meine vielzählige Katzenwelt es genießt, wenn olle Muddern ein auf Sonntach macht, ne ;-)
Und DAZU fällt mir auch gleich noch eine sehr amüsante "Zwischengeschichte" ein... Steht doch am Freitag Abend meine Mutter neben mir am Schreibtisch (sie wollte nur "Gute Nacht" in meine Wohnung rufen, ich ihr aber noch ein kurzes Video zeigen...) und fragt: "Sag' mal Betty, wieviele Katzen hast du jetzt eigentlich?"... Ähmmm, ich wiederhole: sie steht
in meiner Wohnung, neben meinem Schreibtisch, wir wohnen im GLEICHEN Haus, und sie weiß nicht, wieviele Katzen hier wohnen? Hatte sie getrunken? NEIN, hatte sie nicht. "Fünf" sage ich. "Ohh, das ist wirklich ganz schön viel.", sagt sie...
Nun ja... warten wir einfach mal auf die nächste "Freitags-Frage" ;-)
Ich brühe mir also heute schon am späten Vormittag einen lecker Tee, bewaffne mich mit Teekanne, Teetasse, Riesen-Woll-Beutel und Stricknadeln und der großen Stopfnadel, die ich vorher aus dem Staubsaugerbeutel fischen musste :-( auf die Couch und beginne, das Körperchen von Herrn Rudi Ratlos zum 4. Male neu zu stricken. Als das dann erledigt war - und seltsamerweise geht das neuerdings ziemlich schnell *froi* - wußte Herr Ratlos, wie der Name schon sagt, natürlich nicht, welche Farben seine Arme und Beine bekommen sollen. Also Knäule geguckt, abgelegt, wieder geguckt, ans Körpcherchen gehalten... und so weiter und so fort. Als links neben mir dann irgendwie gar kein richtiger Platz mehr war, hat Annie sich auf den "Hochsitz" verzogen ;-)
Als ich mich mit Rudi endlich auf ein paar Farben einigen konnte, beschloss auch Annie, dass es an der Zeit ist, wieder Körperkontakt aufzunehmen... na ja, zumindest mit den Wollknäulen...
Und zwei andere Wollkinder "bewachten" die achtlos abgestellte Körperwolle von Rudi...
... bis einer von beiden - oh Schreck! - eine Wollfliege jagen muss...
... und JAAA, das links ist Rudi Ratlos, der mich beim Stricken seiner Ärmchen argwöhnisch beobachtget. Mit ohne Arme und Beine kann er natürlich noch nicht viel helfen... weder beim Stricken, noch beim Wollfliegenfang, aber das wird sich ändern.
Am Sonntag nach dem Samstag, der eigentlich ein Sonntag war :-o)
Betty 21.09.2008, 03.10
Kommentare zu diesem Beitrag
Na Rudi, da guckt du liebes Schaf aber wirklich ratlos!
Vielleicht mag Schäfchenmama Betty ja noch warten mit dem Stricken der Arme und Beine, denn ich pack ihr ganz viel Reste-Sockenwolle in das Reisepaket von Androsch und Püppi Frl. Wagenbrett, damit die es auch schön warm und weich in der Reisebox haben o)))
Das, was man aber von Dir sieht, ist äußerst hübsch und ansprechend!
Lieben Gruß an alle
das Frau Ottili Dörte
vom 21.09.2008, 12.38
Oh Betty ... Rudi Ratlos ist einfach herzallerliebst ... was ein süßer Knuffel ... schamelz :-)
LG Steffi
vom 22.09.2008, 20.04