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Cats and Dogs
Annie, meine Annie...
(† 11.05.2012)
Die Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!
Emile Zola
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Online seit dem: 30.07.2003
in Tagen: 7816
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Ausgewählter Beitrag
Wenn man eine Annie ist...
... ist es selbstverständlich, dass man sich bei UNS gar nicht eingewöhnen muss -
man ist DA, und tut so, als wäre das immer schon so. (was im Grunde ja irgendwie auch stimmt... aber das ist ein anderes Thema ;) )
Annie kann so klar und ohne große Umschweife kommunizieren, was und wie sie möchte, dass wir nahezu nie Verständigungsprobleme haben. Sie hat festgelegt, dass sie draußen die große Freiheit genießen will, drinnen jedoch möglichst wenig "Bodenberührung" wünscht. Sie hat gern den Überblick und es ist für sie und für mich völlig normal, dass sie NACH einem Spaziergang erstmal auf die Waschmaschine, die Küchenablage oder ein Hundebettchen auf dem Schreibtisch "geparkt" wird, bis ich alles andere erledigt habe. Leinen ab, Klamotten aus... etc. Sie würde sich niemals darüber beschweren, jetzt irgendwie "vergessen" worden zu sein... sie weiß ja, das mir sowas bei IHR ja wohl niemals passieren würde!
Dann wird sie angezogen und in die nächste weiche Ecke getragen ;) - außer, sie sagt vorher, dass sie noch Durst hat. Wasser? Bittesehr!
Und dann schaut sie mir bei der Zubereitung der Speisen zu und döst so lange vor sich hin, bis ich ihr IHREN Napf vor die Nase stelle. Auch oben natürlich! Wenn ich selbst esse, liegt sie auf der Couch und schlummert, manchmal kontrolliert sie mit einem Auge, ob ich noch da sitze. Zwischendurch frage ich sie manchmal, ob sie nicht doch mal durch die Wohnung robben will, wenn sie schon partout kein Hinterbein im Innenraum benutzt. Dieser Blick! Was soll ich denn bitte hier unten?? Das ist doch nur für draußen! Aha!
Wir sind ein eingespieltes Team. Eigentlich waren wir das, abgesehen von zwei Puller-Malleuren auf meinem Arm, vom ersten Tag an.
Wer Annie nur drinnen sieht, hält sie für einen "armen kleinen Hund", ein "Klebchen" und ein "Mama-Kind". Wer sie nur draußen sieht, hält sie für einen kleinen wilden Terrier, der lediglich ein kleines Gehproblem an den Hinterbeinen hat. Man kann sie quasi in zwei Hunden erklären, die Annie. Ich hab sie beide furchtbar lieb!
Heute Nachmittag:
man ist DA, und tut so, als wäre das immer schon so. (was im Grunde ja irgendwie auch stimmt... aber das ist ein anderes Thema ;) )
Annie kann so klar und ohne große Umschweife kommunizieren, was und wie sie möchte, dass wir nahezu nie Verständigungsprobleme haben. Sie hat festgelegt, dass sie draußen die große Freiheit genießen will, drinnen jedoch möglichst wenig "Bodenberührung" wünscht. Sie hat gern den Überblick und es ist für sie und für mich völlig normal, dass sie NACH einem Spaziergang erstmal auf die Waschmaschine, die Küchenablage oder ein Hundebettchen auf dem Schreibtisch "geparkt" wird, bis ich alles andere erledigt habe. Leinen ab, Klamotten aus... etc. Sie würde sich niemals darüber beschweren, jetzt irgendwie "vergessen" worden zu sein... sie weiß ja, das mir sowas bei IHR ja wohl niemals passieren würde!
Dann wird sie angezogen und in die nächste weiche Ecke getragen ;) - außer, sie sagt vorher, dass sie noch Durst hat. Wasser? Bittesehr!
Und dann schaut sie mir bei der Zubereitung der Speisen zu und döst so lange vor sich hin, bis ich ihr IHREN Napf vor die Nase stelle. Auch oben natürlich! Wenn ich selbst esse, liegt sie auf der Couch und schlummert, manchmal kontrolliert sie mit einem Auge, ob ich noch da sitze. Zwischendurch frage ich sie manchmal, ob sie nicht doch mal durch die Wohnung robben will, wenn sie schon partout kein Hinterbein im Innenraum benutzt. Dieser Blick! Was soll ich denn bitte hier unten?? Das ist doch nur für draußen! Aha!
Wir sind ein eingespieltes Team. Eigentlich waren wir das, abgesehen von zwei Puller-Malleuren auf meinem Arm, vom ersten Tag an.
Wer Annie nur drinnen sieht, hält sie für einen "armen kleinen Hund", ein "Klebchen" und ein "Mama-Kind". Wer sie nur draußen sieht, hält sie für einen kleinen wilden Terrier, der lediglich ein kleines Gehproblem an den Hinterbeinen hat. Man kann sie quasi in zwei Hunden erklären, die Annie. Ich hab sie beide furchtbar lieb!
Heute Nachmittag:
Betty 10.01.2016, 15.14
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Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)