Cats And Dogs
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Annie_hinter_mir_klein.jpg

Annie, meine Annie...
(† 11.05.2012)


Die Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!


Emile Zola

 

 

 

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Abschied und Neubeginn

In diesem Jahr mussten wir häufig Abschied nehmen. Von geliebten Tieren. Und von geliebten Menschen. Und ein mal mussten wir sogar Abschied nehmen, ohne dass jemand gestorben war. Einfach so - ohne Vorwarnung. Die Machtlosigkeit, mit der wir solch' einseitig erzwungenen Trennungen gegenüber stehen, fühlt sich grauenhaft an. In diesen Erfahrungsprozessen, in denen wir so sehr auf uns selbst zurück geworfen werden, dass es schmerzt, wachsen wir. Aus diesen schwarzen Nächten der Seele erwächst wie nirgends sonst die Nähe 
zu unserer Göttlichen Schöpferkraft - man könnte auch sagen, zu Gott in uns. Und dann kommen wir auf WUNDER-same Weise gestärkt zurück und haben wieder eine wichtige "karmische" Erfahrung gemacht. Und wenn es richtig gut lief, sind wir dafür auch noch dankbar.

In Sachen Treue und bedingungsloser Liebe ...weiterlesen

Betty 31.12.2015, 14.07| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Uns

Annie im moderaten Schritt

Normalerweise rast sie los wie die wilde Rosi - unsere Annie. Dass sie auch recht gemütlich kann, und zwar OHNE umzufallen - das war nämlich der Hauptgrund für ihre rasante Geschwindigkeit, es ging nur schnell oder mit Umfallen - das zeigte sie heute Morgen auf unserem Waldweg:

Betty 31.12.2015, 12.46| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Die zweite Annie im Leben

Wenn man kuschelt....

... repariert man sich gegenseitig. (Kindermund)

Emma und Rebecca

Betty 29.12.2015, 12.05| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Uns

Annie - ARMES Kind!

Dass der Yorkie ein sehr stolzer und selbstbewusster kleiner Terrier ist - immerhin wurden diese Minitiere ja mal zur Rattenjagd gezüchtet und mussten dazu furchtlos in Kanäle rennen, um selbige aufzuspüren UND kaputt zu machen! - sieht man auch immer sehr schön an dem Disput, der sich ergibt, wenn man (frau) so ein Yorkielein anhusen will :)
Meine erste Annie konnte das ja schon überhaupt gar nicht leiden und hat bei jedem dieser Fotos das "Guck mal wie arm ich bin!!" - Gesicht aufgesetzt. Ich erinnere gern an diesen Eintrag von 2009:

EIN JUMPER FÜR ANNIE

Meine Annie Nummer ZWEI kann diesen Blick fast noch besser!

Guckst du hier:

Betty 29.12.2015, 11.26| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Die zweite Annie im Leben

Rauhnächte - Ein Ritual

Die Rauhnächte sind, in der Überlieferung der Kelten, ganz besondere Nächte. 12 Nächte, beginnend ab der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember, stehen jeweils für jeden Monat des kommenden Jahres. Es ist die Zeit "zwischen den Jahren", eine Redewendung, die ich früher nie verstanden habe. Man sollte möglichst nichts arbeiten, das Familienleben zelebrieren - und Wahrnehmen. Natürlich wurde bei den alten Druiden in jeder Nacht, die für einen Monat des kommenden Jahres steht, viel gedeutet und orakelt.

Ein schönes Ritual für die Rauhnächte ist dieses hier: Man nehme 13 gleich große Zettel zur Hand und beschreibe sie mit jeweils einem Wunsch, den man für das kommende Jahr hat. Nun werden alle Zettelchen ganz genau gleich gefaltet, so dass man keinen Unterschied mehr sieht und in ein Säckchen oder eine kleine Dose gegeben. Jeden Nacht wird ein Zettel aus dem Säckchen gezogen und - so wie er ist - in einer feuerfesten Form verbrannt. Man verbindet sich mit der Geistigen Welt und übergibt diesen Wunsch zur Unterstützung und Erfüllung. Am 6. Januar dann haben wir noch ein Zettelchen in der Box. DAS ist der Wunsch, um den man sich im kommenden selbst kümmern muss :)

Und so schön sieht ein Ritual aus, wenn man gleich zwei Wünsche ab gibt, weil man eine Nacht "verpasst" hat :) Selbstverständlich habe ich das mit guten Gründen vor dem Himmel entschuldigt!


Betty 27.12.2015, 22.34| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Des Menschen Wille

Integration im Schnellverfahren ;)

Vier Tage haben sie gebraucht, um sich (wieder) daran zu erinnern, dass sie zu uns gehören. Nach vier Jahren Abwesenheit! Susi hat eine kleine energetische Integrationshilfe gebraucht, doch nun sind beide voll integriert. Da bin sogar ich erstaunt, und das passiert selten. Nun wollte ich sicher nicht unbedingt noch 2 Katzen haben ;) Aber sie noch mal in eine Box packen und irgend jemandem anvertrauen? Das würde ich kaum über's Herz bringen. Na ja... und zwei mal soll man das Schicksal ja auch nicht heraus fordern! Also betrachte ich die "Rückkehr der verlorenen Kinder" als Fügung des Schicksals und sage DANKE liebes Universum! :)























Betty 26.12.2015, 19.14| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Uns

Susi - aus der Angst ins Vertrauen

Nachdem Susi zwei Tage lang zunächst im Schrank, dann hinter einem Schuhschrank unter die Heizung gequetscht zubrachte, ohne Nahrung oder Wasser zu sich zu nehmen, habe ich begonnen, sie schwingungsmedizinisch zu behandeln. Ich habe lange nicht erlebt, dass ein Formstrahler bei der Auflösung von Schocks und Traumata dermaßen lange dreht wie bei Susi. Die erste Behandlung war am Morgen. Am Abend dann nahm sie zunächst den Kratzbaum in "ihrem" Zimmer für sich in Anspruch. Einen Tag später, heute, fand ich sie im Wohnzimmer.
Es ist eine unglaubliche Freude zu sehen, wie Susi, befreit von alten Belastungen und Blockaden, offenbar versucht, sich an uns zu erinnern - und vor allem, wie sie ihre unglaublich große Angst so schnell verliert! Für diese "Werkzeuge" bin ich unendlich dankbar.











Betty 25.12.2015, 11.29| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Uns

Zambu ...

Zambu ... versucht, sich zu erinnern :)









Betty 24.12.2015, 13.26| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Uns

Heimkehr der verlorenen Kinder

Das Versprechen, für Tiere, die man irgendwann einmal aufgenommen, aufgepäppelt und in "allerbeste Hände" abgegeben hat, auch später noch da zu sein, ist ja im Grunde ein verhängnisvolles. Und auch wenn man es aus fester Überzeugung – und vielleicht auch ein bisschen aus Angst vor dem absoluten Kontrollverlust – gibt, so hofft man im Grunde immer, dass die Hände eben doch die ALLERBESTEN waren und in den allermeisten Fällen beweisen wiederkehrende Rückmeldungen, vor allem an Weihnachten mit aussagekräftigem Bildmaterial, das auch. Wenn ich also kurz vor Weihnachten einen Hilferuf bekomme, in dem die Sätze vorkommen: "Ich habe letzte Woche zum dritten Mal entbunden", "mir wächst alles über den Kopf" und "sie gehen hier völlig unter" sowie ein "es wäre besser, wenn ich sie dir zurückgeben würde", dann schellen alle Alarmglocken.
Natürlich ist man zunächst bestürzt und fragt sich, ...weiterlesen

Betty 22.12.2015, 17.33| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Uns

Als Annie dann einen Rollstuhl bekam...

Die Pflegefamilie hatte Annie einen Rolli gekauft und das war wohl am Anfang auch ziemlich schwierig ... die ersten guten Ergebnisse sieht man hier:

Betty 20.12.2015, 15.36| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Die zweite Annie im Leben

Annie - noch in Spanien

So habe ich Annie das erste Mal gesehen - noch in Spanien in ihrer Pflegestelle.

Betty 20.12.2015, 15.26| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Die zweite Annie im Leben

Annie flitzt durch den Wald

Tag 9 - und Annie flitzt durch den Wald :)
Im Moment liegt sie neben mir in ihrem Bettchen auf dem Schreibtisch und AUF dem Schamanischen Karnak-Pendel. DIESES kleine, schlaue Mädchen weiß ganz genau, was gut für sie ist!


Heute Morgen im Wald:

Betty 19.12.2015, 11.10| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Die zweite Annie im Leben

Wenn die Katze zwei mal klingelt...

Meine Katzen haben keine Katzenklappe. Nicht nur, weil man da Türen kaputt machen muss, sondern auch, weil Else - Gott hab sie selig - eben NICHT einfach raus gehen sollte, wann und wie sie will. Und in Ermangelung der Eigenmächtigkeit haben sich meine Katzen irgendwann überlegt, dass sie ja einfach so lange "klingeln" können, bis es mir auf die Nerven geht, ich aufspringe und sie einlasse :) Sie stellen sich einfach auf die Bauernbank, die draußen im Eingang steht, und hauen mit der Pfote an die immer steckenden Schlüssel. Das scheppert so, dass ich es auch auf der Couch höre - und auch hier erweist sich das Wohnen auf einer Etage im Gegensatz zum mehretagigen Haus als absolut vorteilhaft.

Betty 19.12.2015, 10.35| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Uns

Eine Woche - Die Erträge unserer Arbeit

Als ich Annie am zweiten Tag draußen einfach "laufen" ließ, war ich schon sehr beeindruckt. Während sie sich in der Wohnung am allerliebsten herum tragen ließ, legte sie draußen mit Karacho los! Sie benutzte ihre Beinchen alle vier, nur fiel sie eben hin und wieder in den Sitz, weil sie hinten weg kippte. Saß oder lag sie, war es scheinbar sehr schwierig für sie, die Hinterläufe wieder in eine Standposition zu bringen. Sie zieht sich dann vorne so weit hoch, dass die Hinterbeine in Schräglage kommen und sie dann im Loslaufen nach vorn einen gewissen Winkel überwindet. Sind sie in Laufposition, kann Annie nichts mehr aufhalten!

Natürlich kann man so ein kleines Mädchen an der Strandpromenade in Spanien schlecht so herum wuseln lassen. Es erregt Aufsehen und wenn man Pech hat, wird man vermutlich auch noch als Tierquäler verpönt. Dass die Pflegemama also zum Rollstuhl griff, ist mehr als verständlich. Aber für Annies hintere Muskulatur halte ich es jetzt für unerlässlich, dass sie weiter ohne läuft. Und wir gehen sowieso nur dort stromern, wo wir möglichst NIEMANDEM begegnen.
Mit den täglichen Behandlungen und der Enzymtherapie, die Annie bekommt, zeigen sich allerdings schon in den ersten Tagen deutliche Verbesserungen. Sie benutzt ihre Beinchen immer und fällt nur noch um, wenn es was zu erschnüffeln gibt oder sie wirklich mal muss. Das "Abhalten" wird sicher auch noch einigen Muskelaufbaus bedürfen, auch stimmt ihr Gangbild natürlich noch keineswegs mit dem eines "normalen" Hundes überein, aber sie fällt nicht mehr einfach um, benötigt nicht mehr so viele Kräfte, sich wieder aufzurappeln und kann dieselben in ihre Geschwindigkeit investieren - und das tut sie auch! Manchmal sitzt sie mitten auf dem Weg und guckt mich vorwurfsvoll an: "WO BLEIBST DU DENN?" Diesen Blick muss ich unbedingt noch mal einfangen - es ist einer meiner liebsten an Annie! ...weiterlesen

Betty 17.12.2015, 19.45| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Die zweite Annie im Leben

Annie - Dog-Freelancing

Während mich Hundefreundinnen immer mal fragten, ob ich denn schon ordentlich vorbereitet sei auf diesen besonderen Neuzugang, überlegte ich ein wenig schuldbewusst, ob ich für solche Aufgaben einfach nur viel zu "cool" geworden war oder die mangelnde Vorbereitung von Pampers, Bodys, Baggy und Rollstuhl ganz einfach meinem angeborenen Phlegmatismus zuzuschreiben waren. Ich denke, der Unterschied zu früher besteht einfach darin, dass ich mich heute von niemandem mehr verrückt machen lasse. Ich wollte Annie sehen, anfassen, ihre Energie spüren und JA, natürlich auch ihre wahre "Größe" und ihren momentanen (Lauf-)zustand mit eigenen Augen begutachten, bevor ich irgendwelche Anschaffungen tätige. Einige Vorstellungen jedoch hatte ich schon davon, wie der Hoffnung auf voll funktionstüchtige Hinterbeinchen behandlungstechnisch beizukommen wäre und natürlich hatte ich längst mit Annie gesprochen - immerhin bin ich ja Tierkommunikatorin ;) Ich hatte erfahren, woher sie kam, wie sie früher lebte und was ihr zugestoßen war. In unserem ersten Gespräch wurde klar, welch starke Persönlichkeit Annie ist und wie unvoreingenommen sie dennoch ihrem neuen Leben gegenüber steht. Sie war bereit, sich auf alles einzulassen, was ihr gut tat - und damit waren wir schon zu zweit :) ...weiterlesen

Betty 17.12.2015, 18.38| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Die zweite Annie im Leben

Annie und das zweite Weltwunder

Annie, ca. 4 Jahre alt, 1,8 kg Lebendgewicht, saß in einer Perrera in Alicante. Wie sie dort hin kam, wer sie abgegeben hatte oder ob sie schlichtweg von der Straße weg gesammelt wurde, lässt sich bei dieser Art Tieren selten nachvollziehen. Eines jedoch sah man ganz deutlich: dieser winzige Hund konnte sein Hinterteil nur hinter sich her ziehen - sie war offenbar ab Lendenwirbelsäule gelähmt. Damit hatte sie sehr gute Aussichten auf ein baldiges Ableben. Eine Tierschützerin sah Annie und wandte sich an die Yorkiehilfe e. V. mit der Frage, ob man auch "so einem Tier" eine Chance geben würde. Der Verein fackelte nicht lange herum und sagte Annie eine Pflegestelle vor Ort zu. Mit einem Dennoch und einem Trotzdem ist Annie von einer liebevollen Pflegefamilie aufgenommen und über Monate sorgsam betreut worden. Man wusste weder, was Annie zugestoßen war, noch wie sich ihr momentaner Zustand weiterhin auf ihr kleines Körperchen auswirken würde. Aber man wusste, dass ihre Untersuchungen große Kosten aufwerfen würden - dennoch und trotzdem hat der Verein nicht weg gesehen. Das erste Weltwunder war vollbracht :) ...weiterlesen

Betty 17.12.2015, 00.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Die zweite Annie im Leben

Es gibt keine absolute Grenze, keinen unueberbrueckbaren Graben zwischen Menschen und nichtmenschlichen Tieren. Nicht evolutionaer, nicht genetisch, nicht hinsichtlich bestimmter Errungenschaften der Evolution, und auch nicht moralisch. (Roger Fonts)