2024 | ||
<<< | November | >>> |
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
01 | 02 | 03 | ||||
04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 |
11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 |
18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 |
25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 |
Annie, meine Annie...
(† 11.05.2012)
Die Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!
Emile Zola
Online seit dem: 30.07.2003
in Tagen: 7765
Friseurtermin
So ein Termin beim Friseur kann wirklich aufregend sein. Besonders, wenn er für 14.00 Uhr angesetzt ist und schlußendlich bis 17.30 Uhr dauert :-o)
Nein nein, MEINE Haare sind immer noch ein wenig zu lang für die Hochsteckfrisur und zu kurz für Langes Haar... Annie und ALice hatten EINEN Termin.
"Wir machen zuerst den Hund, der geht ja relativ schnell, und dann nehmen wir uns mal ihre Katze vor..... sagen sie, das war doch vor 2 Jahren, als sie mit ihr bei mir waren, oder?" "Ja richtig, und bisher hatte ich sie auch super im Griff; kann sogar selbst kleine Knoten rausschneiden, ohne Gezeter... aber in den letzten 8 Wochen ist alles anders... dickes, fettes Winterfell mit Verknotung 3. Grades; ich dachte eigentlich, ich brauch SIE nie wieder!"
"Ach, das denken viele Leute.... naja, kommen sie mal mit beiden, wir machen das schon!"
Gut, sie hat uns bestellt; nun müssen wir also auch hin.
Eine verknotete, unglückliche Perserkatze, eine erst seit 4 Wochen bei uns lebende Yorkshire-Hündin und eine verschämte Mama.
Ich komme an; in der linken Hand ein Körbchen voll Annie, in der rechen Hand eine Box voll Alice, die Handtasche über die linke Schulter geschultert und fühle mich wie die Mami, die mit 2 Kindern zum Kinderarzt muß, wovon eines auch noch quängelt wie verrückt (Alice).
Die Hündin geht wirklich schnell, ist ganz brav und sieht zuckersüß nach ca. 15 min. aus.
Die Katze (Alice) hat bereits den Braten (nach 2 Jahren!!!) erneut gerochen und stellt sich derweil in ihrer Box tot. Man hört sie nicht, man sieht sie nicht und sie atmet auch nicht. Der erste Teil (Knoten herausschneiden) geht wie vor 2 Jahren super, und das, obwohl es 1,5 Std. dauert. Sie liegt, wie sie liegt, läßt sich auf den Rücken, Bauch und sonstwie drehen und wenn es mal ein wenig ziept, wird kurz gejammert, dann ist es auch schon wieder gut. Nunja, das macht Mami ja auch manchmal zu hause, danach gibt es dann Kondensmilch :-) NEIN, die gibt es hier nicht.... nach 1,5 Std. HERAUSSCHNEIDEN gibt es eine Schermaschine, die das völlig ungerade Fell in die Lage versetzen soll, schön gleichmäßig nachzuwachsen. Beim Einschalten der Schermaschine, die nun wirklich üüüüberhaupt nicht weh tut, verwandelt sich meine Katze in eine Furie... ein Monster mit außerirdischen Kräften! Vorsorglich (vor allem für UNS) hat sie ganz überraschend und schnell ein Maulkörbchen umbekommen; beim "Schnitt" vor 2 Jahren hatten wir beide böse Bisse trotz dicker Handschuhe... Der Maulkorb war fest, ich hatte dicke Handschuhe an und es konnte los gehen..... Jaaaa, es ist los gegangen. SIE ist losgegangen. In NULLKOMMANIX flog eine Katze quer durch den Raum, die sich dann so lange hin und her und gegen Wände und Schränke warf, bis sie den Maulkorb abgezerrt hatte.
Herzlichen Glückwunsch Mama!
Ein weiteres Hochheben auf den Tisch betrachtete ich aufgrund meiner brummenden fauchenden Katze als lebensgefählich..... habe mich aber überwunden und ihr versprochen, dass NUR noch mit Schere gearbeitet wird. DAS mußten wir halten. Niemand in diesem Raum wäre auf die Idee gekommen, das Schergerät ein 2. Mal einzuschalten.
Jetzt sieht sie aus wie ein Eichhörnchen und ist total glücklich, weil sie endlich alles selbst putzen kann :-))
Nun gut, wir waren von 14.10 Uhr bis 17.45 Uhr beim Groomer.
Als Mama ist man hinterher fix und fertig.
Jetzt habe ich einen zuckersüßen Yorkie, eine glückliche Eichhörnchen-Katze und viele Tier-Informationen ausgetauscht.
"Das nächste Mal kommen sie doch lieber noch etwas früher, wenn sich das Winterfell anbahnt..."
"Ja Frau S., ich hoffe trotzdem auch dieses Mal, dass ich sie für Katzen NIE wieder brauche..."
Sag' niemals NIE, oder?
Betty 16.02.2004, 21.56| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Uns
Alles hat ein Ende...
Das stimmt aber gar nicht!!
Ich habe mal genau nachgesehen und was habe ich gefunden?
Das Ende des Internets !
Jetzt gehe ich den Anfang suchen ;-)
Betty 16.02.2004, 09.29| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Des Menschen Wille
Endlich sind sie wieder da!
Seit Jahren warte ich darauf, dass 2 Serien meiner Kindheit wiederholt werden.
Die Waltons und Hintereingang Weißes Haus.
Und mit der ersten macht mich KABEL 1 jetzt wieder glücklich :-)
Und wer kann sich bitte nicht an die jede Serie beschließende Idylle erinnern:
"Gute Nacht, John Boy!"
"Gute Nacht, Elizabeth!"
"Gute Nacht, Jim Bob!"
"Gute Nacht, Ma!"
"Gute Nacht, Kinder!"
Natürlich läuft die Serie kurz nach Mittag, also einer Zeit, wo
k(ein)aum ein Mensch fernsehen kann, aber wenn man die besten
Eltern der Welt hat, bekommt man wöchentlich eine Videokassette mit den Folgen der Woche :-)
Und heimlich sehen die das nämlich auch ;-)
Betty 07.02.2004, 15.32| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Die Anderen
Dicke Brummfliege
Wir ... (3 Katzen und ein Katzen-Hund) sitzen hier am Schreibtisch, und all unsere inspirativen Gedanken werden plötzlich und unermittelt gestört: von einer DICKEN BRUMMFLIEGE!!!!
Vermutlich wird sie nur noch wenige Stunden leben aber nichtsdestotrotz versucht sie unsere geschätzte Aufmerksamkeit zu erregen, als sei nichts anderes ihre Aufgabe in diesem Leben...
Alice findet sie interessant für ein einziges bernsteinfarbenes Auge, Max konzentriert sich auf das seltsame Brummen, Tommy findet sie zu früh aber gut ;-) und Annie.... achja, Annie... ich habe sie noch nicht vorgestellt...
Das ist sie, die kleine Maus :-))
Aber wie die 3 anderen: SIE kann keiner Brummfliege was zu Leide tun :-))
Betty 05.02.2004, 21.07| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Uns
Die Liebe
schwerer denn anderes, weil bei
anderen Konflikten die Natur selbst
den Menschen anhält, sich zu sammeln,
während in der Steigerung der Liebe
der Anreiz liegt, sich ganz fortzugeben (...)
junge Menschen, die sich lieb haben, werfen
sich einander hin in der Ungeduld
und Hast ihrer Leidenschaft, und sie
merken gar nicht, welcher Mangel
an gegenseitiger Schätzung in dieser
unaufgeräumten Hingabe liegt,
merken es erst mit Staunen und Unwillen
an dem Zerwürfnis, das aus aller dieser
Unordnung zwischen ihnen entsteht.
Und ist erst Uneinheit unter ihnen, dann
wächst die Wirrnis mit jedem Tage (...)
und mitten in der Trostlosigkeit eines
Abbruchs suchen sie den Schein ihres Glückes (...)
In seiner Unsicherheit wird jeder immer ungerechter
gegen den anderen.
Rainer Maria Rilke
An Friedrich Westhoff, den älteren Bruder
von Clara Rilke; 1904
Betty 04.02.2004, 13.51| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Des Menschen Wille
UND NIEMAND HATTE SCHULD
"Im Internet kursiert ein Text, so schön und wahr, dass wir ihn drucken, ohne den Urheber zu kennen", hieß es im Stern 1/2004. Auch ich kenne den Urheber nicht, aber der Text ist schön :-)
Wenn du nach 1978 geboren bist, hat das hier nichts mit dir zu tun...
Verschwinde! Kinder von heute werden in Watte gepackt...
Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass du so lange überleben konntest! Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffenen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen. Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm. Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar. Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren, und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!
Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne, und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte schuld, außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal bunt und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte den Erwachsenen nicht.
Wir aßen Kekse, Brot mit Butter dick, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus der Flasche und niemand starb an den Folgen. Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround-Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms. Wir hatten Freunde. Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitiger Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns... Wir war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeihungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter, und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus. Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte nich zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hatte, war klar, dass die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei! So was!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen. Und du gehörst auch dazu.
Herzlichen Glückwunsch!
Betty 03.02.2004, 17.46| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Uns
Zwischen den Jahren??
Nun, das ist nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, wie lange ich ihn vernachlässigt habe. Und auch wenn es sehr spät kommt, so wünsche ich doch euch allen
Ein gesundes,
friedliches
und glückliches neues Jahr!
Was ist das denn nun, diese Zeit zwischen den Jahren?
Und wo war sie?
Oder hatte nur ICH sie nicht?
Oder hatte ich sie etwa und habe sie nur nicht genutzt?
WANN beginnt eigentlich "zwischen zwei Jahren"?
Betty 08.01.2004, 10.18| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Uns
Körperwelten
Die sehr umstrittene Ausstellung Körperwelten, die noch bis 4. Januar in Hamburg gastiert, ist eine Reise wert, auch wenn man in Thüringen wohnt ;-) Nach 2 Stunden Anstehen vor dem Erotic Art Museum am Nobistor, wird man in eine Welt von Skeletten, Muskeln und organischen Funktionsweisen entführt, die sonst allenfalls Medizinern vorbehalten war. Über die Ausstellung sagt Prof. Gunther von Hagens selbst: "Sie will helfen, die Natürlichkeit unseres Körpers wieder ins Bewusstsein zu rufen und eine Vorstellung von der Individualität und anatomischen Schönheit des Körperinneren zu gewinnen." Vom 8 Monate alten Embryo im Mutterleib bis zur Raucherlunge ist alles anzusehen und wird dem Betrachter mittels eine Audiosystems erklärt. Das die Ausstellung sehr umstritten ist, scheint im Hinblick auf die Besucherzahlen wohl eher ein rein politisches Problem zu sein. Soweit ich erkennen konnte, WOLLEN die Menschen DAS sehen :-) In München mußten gar einige Plastinate zugehängt werden, da sie "... didaktisch für die Ausstellung nicht zwingend notwendig sind..." BITTE ??? Am besten bildet man sich doch seine Meinung noch selbst ;-) |
Betty 24.11.2003, 10.34| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Des Menschen Wille
Auf die Plätzchen, fertig, los.....
das Fest der Naschkatzen...
Für alle backbegeisterten Dosenöffner
habe ich zwei schöne Rezepte gefunden:
Fix und fein:
Katzen-Kekse
Zutaten:
125 g Weizenmehl
100 g Margarine
1 TL Melasse (Reformhaus oder Bioladen)
30 g Katzenflocken (Hefe oder Vitamine)
Zubereitung:
Margarine und Melasse schaumig rühren,
dann das Mehl löffelweise einrühren und zum
Schluss die Katzenflocken untermischen.
Den Teig zu einer Kugel formen und im
Kühlschrank 15 min. ruhen lassen.
Anschließend den Teig ausrollen,
Plätzchen in gewünschter Form ausstechen
und auf eine eingeöltes Backblech geben.
Mit Trockenfutter verzieren.
Bei 180 Grad in acht bis zehn Minuten
backen, abkühlen lassen, und
fertig sind die Kekse :-)
Festliche Vielfalt:
Katzen-Kräcker
Zutaten:
200 g Weizenmehl
50 g Sojamehl
50 ml Milch
70 g Trockenmilch, 1 Ei
2 EL Weizenkeime
2 EL Melasse
2 EL Margarine
1 TL Katzenminze (frisch oder getrocknet)
Zubereitung:
In einer großen Rührschüssel alle Zutaten
gründlich vermengen.
Ein Rollholz leicht bemehlen und auf einem
gefetteten Backblech den Teig damit ausrollen.
Den Tei in gut 1 cm große Stücke schneiden.
20-22 min. im Backofen bei 175 Grad backen.
Vor dem Servieren abkühlen lassen.
Restlich Kräcker in einem luftdichten Behälter
im Kühlschrank aufbewahren.
(aus "Muffins Miau und 50 weitere Rezepte für Katzen")
Für die Nichtbäcker noch etwas Durchgeknalltes:
Frisch mit Fisch:
Katzen-Küsschen
Zutaten:
30 g geräucherter Lachs
50 g Doppelrahmfrischkäse
1 EL Magermilchpulver
Zubereitung:
Räucherlachs ganz fein schneiden und
mit einer Gabel mit dem Frischkäse vermischen.
Aus der Frischkäse-Mischung zehn bis zwölf Kugeln
formen und von allen Seiten in Magermilchpulver
rollen.
Die delikaten Katzen-Küsschen sind vier bis fünf
Tage im Kühlschrank haltbar.
Guten Appetit :-o)
Betty 17.11.2003, 14.29| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Uns
Wellness und ihre Folgen
Nach einer Woche Wellness auf RÜGEN hat mich mein
und der alltägliche Wahnsinn wieder - Hurra!
Aber nach 12 km Wandern, 29 km Radfahren, ausdauernd in der Jasmund Therme planschen und täglicher, kultureller sowie wissenschaftlicher Bildung, macht MIR persönlich ja NIX mehr was aus! Die Stubentiger beobachten argwöhnisch meine bleibende Anwesenheit und führen in diesen Tagen verstärkt Kontrollgänge durch... Super umsorgt muß Kat(er)ze nach einer einzigen Woche Abwesenheit trotz allem ein klitzekleines bisschen vorwurfsvoll in die Runde blicken und sich einige Extra-Leckerlies von der (sich natürlich schämenden!) Katzenmama vor die Pfoten legen lassen...
Ich fühle mich also nach wie vor und jetzt ganz dolle...
verrügt ;-)
Betty 12.11.2003, 17.39| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Uns
Die Katze auf dem KALTEN Blechdach!
Sie ist Mausgrau, hat weiße Pfötchen und kleine weiße Flecken, fast getigert, aber eigentlich auch wieder nicht.
Clever ist sie in jedem Fall, denn sie hat sich bereits die verschiedensten Schlafplätze im ehemaligen Stall, im Körbchen einer "Anwohnerin" *fauch* und in der alten Waschküche gesucht. Natürlich versucht sie bei jedem auch mal "ganz unauffällig" reinzuhuschen....... Wie gerne hätte sie vielleicht ein Sofa? Mit einem Dosenöffner?
Bitte helfen! Wenn ihr nicht selbst, dann bitte weitersagen!
Ich habe schon oft erlebt, dass eine solche kleine Mietz, wenn sie mal ins Wohnzimmer und (natürlich!) Schlafzimmer ENDLICH gelassen wurde, fast gar nicht mehr hinaus will.
Aber wie ist das wohl auch, mit 8-10 Wochen so ein Streß! Keine Mama, keine Geschwisterwärme, einfach "DURCHBEIßEN"... wie ein kleiner Straßenclown; und hoffen, dass sie dir was zum Futtern geben.
Die Katze ist ein Wundertier.
In diesem Sinne...
Betty 16.10.2003, 21.35| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Restposten!
my inner child :-)
Ich bin noch klein! (...und das ist auch gut so!) *Juchuu*
Auch probieren? ---- Quizilla
Betty 26.09.2003, 11.59| (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Uns
Urlaub für Fellnasen?
Ja, ja, ja!!! Kriegst du ja!
Fünf Sterne für Miez und Bello (?)
Da eröffnet ein Luxushotel für Miez und Bello in Brandenburg.Es ist die dritte (!) und exklusivste Pfötchenherberge der Sonderklasse.
Während Frauchen und Herrchen auf Reisen gehen, können sich die geliebten Vierbeiner auf ihre Art erholen.
220 Doppel- und Einzelzimmer für Hunde und Katzen, sowie Räumlichkeiten für Kleintiere bieten rund 500 (!)Urlaubsgästen Unterkunft vom Feinsten. Insgesamt 40 Mitarbeiter stehen bereit, den Pensionsgästen jeden Wunsch von Schnauze oder Schnabel abzulesen.
Zum Hotel gehöreneine Schwimmhalle, ein Tiersalon, eine Hundeschule und 18 Ausläufe mit insgesamt 6.000 m² Fläche.
Und wenn Frauchen Sehnsucht hat, kann es im Internet den Liebling beobachten. Jedes Zimmer verfügt über eine Videokamera. Selbst einen "Von-Haus-zu-Haus-Service" im klimatisierten, umgebauten Kleinbus bietet das Fünf-Sterne Hotel an.
Die Übernachtung kostet zwischen 20 und 51 Euro pro Tag. Darin enthalten sind Verpflegung, Gesundheits-Check, der Besuch der Schwimmhalle, Animationsprogramm und bei Hunden ein vierstündiger Auslauf.
Reservierungen bitte hier: Pfötchenhotel ;-)
Na Halleluja sog' i !
Betty 12.09.2003, 18.52| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Des Menschen Wille
Massenzucht
Diese wahre Geschichte ist als symbolisches Mahnmal gedacht. Es soll alle zukünftigen Tierkäufer und Tierhalter zum Nachdenken anregen.
"Lea", könnte auch eine Katze sein! ... denn überall gibt es sie, die MASSENZUCHT, oder SCHWARZZUCHT ...
Lesen Sie folgenden Artikel. Die nachfolgende Geschichte stammt von der amerikanischen Toller-L mit der Bitte, sie an möglichst viele Tierfreunde weiterzuleiten. Sie handelt von einem Welpen im Petshop (Tierhandlung). Toller-Info bittet alle Leserinnen und Leser um aktive Aufklärung zukünftiger Tierhalter. Der Artikel darf (soll) weiterverwendet werden (Sie dürfen ihn gern kopieren und auf Ihrer HP einfügen!), sei es als Infoblatt in der Tierpraxis und bei Futterlieferanten oder als Bericht in einer regionalen Zeitung.
Die Geschichte von Lea.
Ich weiß nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin. Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell, aber sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben.
Als sie mich meiner Mutter wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und war so traurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht. Arme Mama, es ging ihr so schlecht.
Die Menschen sagten, dass sie jetzt endlich Geld wollten und dass das Geschrei meiner Schwester und mir, ihnen auf die Nerven ginge.
So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht. Wir kuschelten uns aneinander und fühlten wie wir beide zitterten ohnmächtig vor Angst. Niemand kam, um uns zu trösten.
All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche, wir sind in einem "Petshop", einem Laden, wo es viele verschiedene Tiere gibt. Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hören auch das Wimmern von anderen Welpen. Meine Schwester und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinen Käfig. Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch um uns zu begutachten. Einige sind freundlich und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh. Oft hören wir sagen "oh, sind die süß, ich will eines", aber dann gehen die Leute wieder fort.
Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben, ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körper gewichen ist. Ich soll verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme. Niemand beachtet mein leises Weinen, als meine kleine Schwester weggeworfen wird.
Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft! Jetzt wird alles gut. Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für mich entschieden haben. Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen. Ihr Vater und ihre Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hundchen. Ich heiße jetzt Lea.
Ich darf meine neue Familie auch abschlabbern, das ist wunderbar. Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe. Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und es gibt nichts Schöneres als mit dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu spielen.
Erster Besuch beim Tierarzt. Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte. Ich bekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte es wäre o.k., dann entspannte ich mich. Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz bestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von Dysplasie E und von Herz zwei. Er sprach von wilden Zuchten und dass meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien.
Ich habe nichts von alledem begriffen, aber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen.
Jetzt bin ich sechs Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut jede Bewegung weh. Die Schmerzen gehen nie weg. Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem kleinen Mädchen spielen will. Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht. Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen.
In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es "genetisch" und "man kann nichts machen". Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht.
Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je. Ich konnte nicht einmal mehr aufstehen um zu trinken nur noch schreien vor Schmerzen.
Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so seltsam, was ist los? War ich böse? Sind sie am Ende böse auf mich? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich. Ach, wenn nur diese Schmerzen aufhörten! Ich kann nicht einmal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchen ablecken, aber wenigstens erreiche ich ihre Hand.
Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell, ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand zu lecken.
Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich und ich empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich ...... Gott sei Dank, der Schmerz geht zurück.
Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit.
Ein Traum:
Ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Frieden und Glück.
So sage ich meiner Menschenfamilie "Auf Wiedersehen" auf die einzig mir mögliche Weise: Mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln.
Viele glückliche Jahre wollte ich mit euch verbringen, es sollte nicht sein.
Statt dessen habe ich euch so viel Kummer gemacht. Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware.
Lea
Betty 08.09.2003, 21.29| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Des Menschen Wille
Wunscherfüllung
Betty 05.09.2003, 16.49| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Des Menschen Wille
Rückübertragungsantrag
Seit ich in der Marktwirtschaft lebe, rechne ich mit allem. Daher bin ich mir auch gar nicht mehr sicher, daß mir das Leben tatsächlich einmal geschenkt wurde. Schwarz auf weiß und notariell beglaubigt habe ich das jedenfalls nicht. Wie soll ich da wissen, ob nicht eines Tages mein früherer Besitzer einen Rückübertragungsanspruch stellt?"
Gefunden: HIER
Betty 03.09.2003, 14.01| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Uns
Ärzte an der Existenzgrenze (?)
"Guten Tag Herr Möchtegernkrank! Sie wissen hoffentlich, daß jede Konsultation bei mir 100 Euro kostet?"
"Ja, weiß ich Dr. Minderbemittelt."
"Sie wissen hoffentlich auch, daß ich für ein so geringes Honorar nur zwei Fragen beantworten kann?"
"Ohh, ZWEI Fragen für hundert Euro - ist das nicht ein bisschen wenig?"
"Kann sein. Und wie lautet die zweite Frage?"
So wird's nicht... oder????
Betty 03.09.2003, 13.50| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Die Anderen
Fundstück
"Wir kriegen zu den Liedern,
die wir singen,
oft Briefe,
in denen betrübliche Dinge stehen.
Dann schicken wir eine Karte
mit einem Kuscheltier
und einer Zeichnung von Letja.
Diese Karte gibt es jetzt auch für dich.
Ruf an, fax, mail!" (Hier:mail an Herman)
Betty 30.08.2003, 10.17| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in:
Empfehlung für den Freitag Abend ;-)
Nachdem es auf den Blogs so mystisch wurde, weíß nun auch ICH, wie das mit dem Kaffeesatz (via Detlef) ist und wer ich im früheren Leben war (via Bea).
Nachdem ich mir jetzt auch noch ein ausführliches Tarot gelegt habe möchte ich doch noch eine Empfehlung für heute Abend geben:
Dein Krafttier!
Betty 29.08.2003, 17.38| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Des Menschen Wille
Du bist doof und ich bin Pitti Platsch (??)
Wie dem auch sei, die wirklichen Besitzer haben sich bis heute nicht gemeldet; weder auf meine Aushänge, noch habe ich in der Zeitung eine Vermißten-Anzeige gelesen...Ich hätte das Kind doch sooo gerne glücklich gemacht.
Nun ist Pitti bei ganz lieben älteren Leuten, die sich gerade einen Wellensittich anschaffen wollten und den Süßen sofort ins Herz geschlossen haben.
Gern hätte ich ihn selbst behalten, er fehlt mir auch schon wieder *stöhn* aber ich habe doch 4 Katzen!! Und der Vogel gehört wohin, wo er immer und ganz oft raus kann; auf dem Frühstückstisch herumstaksten und am Ei knabbern, beim Abendbrot am Bier schlabbern und beim Fernsehen obenauf sitzen.... und GENAU das hat er jetzt.
Und wenn das traurige Kind noch kommt, ich habe mit den jetzigen Besitzern vereinbart, dass er dann immer noch zurück darf :-)
Und am schönsten sagt er: "du bist doof und ich bin PittiPlatsch"; hat also klar Linie in der neuen Familie gezogen :-)
Betty 20.08.2003, 22.59| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Restposten!
Wonneproppen hat Dosenöffner gefunden!
Der Wonneproppen hat ein schönes Zuhause gefunden, obgleich es anfänglich Streit mit der bereits vorhandenen schwarzen Perserkatze gab... naja, wer gibt schon gern einen Platz im Herzen von Mama weg, gell? Und dann womöglich noch die halbe Seite vom Kühlschrank, der Couch und den auszubuddelnden Pflanzenkübeln? No!! (...sagt die selbstbewußte Mieze und grinst garstig...) Komisch, nach einer einzigen Woche im Leben, in der die Menschen sich dachten "misch dich mal bloß nicht ein" haben zwei Fellnasen zusammen gefunden, und wie die eine aussieht, so heißt inzwischen die andere :-)
Anmerkung der Redaktion: So ein Menschenbett reicht übrigens für 4 bis 5 Vierbeiner und ein Zweibein !!!
Betty 20.08.2003, 22.40| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Restposten!